CAA​A

2017: Erste Volle Saison

• Mit dem Dezember 2017 erlebt die Jugendherberge ihre erste volle Saison.
• Die Zimmer sind bereit.
• Sanitäranlagen
• in jedem Zimmer.
• Auch die Aussenbereiche sind fertig.
• An der wunderbaren Umgebung hat sich natürlich nichts verändert
• Handwerker vor Ort haben nach ihrer Tradition gearbeitet
• Die Mauer zum Nachbargrundstück wurde dekorativ gestaltet.
• Die Jugendherberge wurde als Ausbildungszentrum für unsere Berufsschulen
• anerkannt.
• Im Juni hat die Jugendherberge ihren Betrieb aufgenommen.
• Räumlichkeiten, wie der Frühstücksraum, die Arbeitsbereiche und der Aussenbereich sind bereit.

2016: Anmeldung Jungendherberge Zanzibar

September
Da etwa zwei Drittel der Gebäude mittlerweile fertig sind, planen wir die Jugendherberge im Oktober zu eröffnen.
Anmeldungen können über Anmeldung Jugendherberge Zanzibar getätigt werden.

• Zimmer im Erdgeschoss und die sanitären Einrichtungen sind fertig
• Beim zweiten gelben Gebäude (hinten) sind die Zimmer im Obergeschoss fertig, aber noch nicht die im Untergeschoss
• Im dritten Gebäude sind die Zimmer fertig. Die Elektrizität fehlt noch
• Im weißen Gebäude (gegenüber dem gelben) sind die Zimmer fertig, Elektrizität nicht, Sanitär zum Teil
• Ein Gebäude ist noch nicht fertig. Das Baumaterial ist aber schon vor Ort.
• Beim grauen Gebäude ist der Rohbau fertig. Der Innenausbau läuft.

2015: Formale Eröffnung Teil 1

• Formale Eröffnung (der operative Betrieb wird im April 2016 aufgenommen)
  
• Weihnachten 2015/16 war fast der gesamte Vorstand und unsere Revisorin vor Ort in Zanzibar. Der Fortschritt des Baus wurde aufgenommen, Inneneinrichtung und Solarpanels in Auftrag gegeben. Letzte Unterschriften unter Genehmigungen und Anträge gesetzt. Zukünftige Mitarbeiter ausgesucht und angestellt.
  
• Im Frühjar 2016 werden Vertreter der Jugendherberge Zürich, die uns mit Rat und Tat zu Seite stehen, unseren Standort besuchen und die Mitarbeiter mit den Abläufen und Anforderungen des Youth Hostels vertraut machen. Wir sind zuversichtlich im April 2016 den Betrieb aufnehmen zu können.
  
• Hauptgebäude und Wohngebäude rechts sind fertig. Man kann das fertige Ensemble schon fast vor sich sehen
  
• Die Solarpanels werden direkt auf den Dachbalken verbaut werden und sparen so gleichzeitig Dachmaterial

2015: Formale Eröffnung Teil 2

• Die Inneneinrichtung wird von Betrieben vor Ort aus lokalen Ressourcen gefertigt. Hier die Betten aus Kokospalmenholz.
• Auch die Versorgung der Jugendherberge erfolgt lokal.
• Die Regierung ist nach wie vor sehr an dem Projekt interessiert.
• Der Wasserturm für die Gebäude ist bereits errichtet. Auch die Pumpe ist bereits angeschlossen
• Die Erdgeschosse sind fertig
• Die Beschaffung dieser Stahlarmierungen hatte sich verzögert, so dass die Arbeiten für das 1. Stockwerk erst später als geplant begannen.
• Nachdem nun alles Material vorhanden ist, schreiten die Arbeiten auch hier wieder voran.
• Die Bungalows um den Zentralbau nähern sich bereits der Fertigstellung
• Bald können die Arbeiten an den Dächern beginnen
• Auch in der aktuellen Regenzeit wird nach Möglichkeit weitergearbeitet
• Die Arbeiten an allen neuen Gebäude kommen gut voran.

2014: Projektbeginn

Nach langen Jahren hoffen wir nun mit diesem wichtigen zweiten Schritt in unserem Projekt beginnen zu können.
Dieses Jahr waren die beiden Mitglieder der Arbeitsgruppe Makunduchi vor Ort. Nadia Kaegi im Sommer und Svenja Strahm Ende Jahr für 3 Monate.
Im Sommer 2014 wurden die beiden Grundstücke für die Schule und die Jugendherberge offiziell im Register Zanzibar’s eingetragen. Wie geplant wird die Jugendherberge als erstes gebaut und in einem zweiten Schritt die dazugehörige Berufsschule. Der zuständige Architekt ist Massawe, der diverse Bauten auf Zanzibar realisiert hat.
Weil sich unser Grundstück unmittelbar am Meer befindet, konnten wir kein Süsswasser finden. Nach langer Suche wurde Ende 2014 endlich Trinkwasser gefunden. Jedoch wird der Brunnen für
unsere Jugendherberge im ca. 2 Kilometer entfernten Dorf Makunduchi gegraben. Das Wasser wird durch Leitungen zu unserem Grundstück fliessen. Wir haben einen Wasserhahn für die lokale Bevölkerung installiert, damit sie sich frei bedienen können.

2013: Lösungen

Die unten angesprochenen und noch manch weitere Probleme haben uns oft an den Rand unserer Möglichkeiten gebracht. Da wir aber von der Notwendigkeit der beruflichen Ausbildung überzeugt sind, haben wir weiter an den Lösungen gearbeitet und Ende 2013 ist schließlich die Eintragung im Grundbuch erfolgt.
Auch auf Seite der Bauplanung haben wir nun ein stimmiges Konzept, das wir Schritt für Schritt realisieren werden.
Ein positiver Effekt der Verzögerungen ist immerhin, dass der Verein über einen längeren Zeitraum deutlich mehr Einnahmen als Ausgaben hatte und nun über die Mittel verfügt, die ersten Baumassnahmen durchführen zu können.
Ein herzliches Dankeschön an alle Spender.

2012: Probleme 

Das Berufsschulprojekt ist deutlich umfangreicher und komplexer als das Projekt in Ndjani. Während der Realisierung gab es etliche Probleme. So wurde die Eintragung des Vereins im Grundbuch zwar immer wieder versprochen, aufgrund politischer Veränderungen aber auch immer wieder aufgeschoben. Ohne diese Eintragung kann aber der Beginn der Baumassnahmen nicht erfolgen.
Verschiedene Architekten haben sich dankenswerterweise für uns engagiert. Allerdings wurde der Aufwand doch von einigen unterschätzt, so dass sie ihre ehrenamtliche Tätigkeit letztendlich nicht auf Dauer halten konnten. Die Wechsel in diesem kritischen Bereich, verbunden mit der ohnehin sehr dünnen Personaldecke des Vereins, haben zu weiteren Verzögerungen geführt.

2011: Erste Schritte Teil 1

Das Grundstück, das für die Jugendherberge mit Berufsschule zur Verfügung gestellt wird, liegt direkt am Strand von Makunduchi. In der Mitte steht ein historisches Parlamentsgebäude, das saniert wird. Es wird das Restaurant der Jugendherberge sein.
Die Regierung unterstützt das Projekt und wirkt durch eine lokale Trägerschaft aktiv mit. Es wird ange­strebt, diesen Bau von der Dachorganisation der Jugendherbergen (International Youth Hostel Federation IYHF) lizenzieren zu lassen.

2011: Erste Schritte Teil 2

CAAA strebt eine nachhaltige Entwicklung an. Auch die Jugendherberge soll ein nachhaltiges Unternehmen sein, d. h. die sozialen und ökonomischen Bedingungen der Bewohner Zanzibars werden verbessert und der Eingriff in das Ökosystem wird möglichst gering gehalten. Neben einer ökologischen Bauweise wird die Energieversorgung durch Solarenergie sichergestellt und in der Küche werden Solarkocher verwendet. Das Regenwasser wird gesammelt, gefiltert und z. B. zum Duschen verwendet. Komposttoiletten verhindern umweltschädliches Abwasser. Um die natürlichen Ressourcen zu schützen, werden Mitarbeiter sowie Gäste für einen verantwortungsvollen Umgang sensibilisiert. Zum einen wird versucht, benutzte Ressourcen wiederzuverwerten, zum anderen wird beim Einkauf von Produkten auf eine möglichst schonende und nachhaltige Nutzung Wert gelegt.

Dach Parabolspiegelkocher
Aus: http://www.kipepeovillage.com/

http://www.aouderas.com/index.php?sel=projekte_kocher

2010: Vorstudien

Mitte 2010 haben Léa Frey und Luzia Güller an der internationalen Schule für Touristik IST eine Diplomarbeit über das Projekt verfasst:

"Ökologie, Ethik und Ausbildung unter einem Dach am Beispiel einer Jugendherberge auf Zanzibar - Förderung eines verantwortungsvollen Tourismus durch Ausbildung in einer Jugendherberge mit integrierter Berufsschule."

Bei Interesse am Projekt kann die Diplomarbeit bei CAAA angefordert werden.

2010: Erste Idee

Nach dem erfolgreichen Start der Grundschule im April 2009 in Ndijani hat CAAA mit der Planung der zweiten grossen Projektetappe begonnen. So sprach CAAA Präsident Nicolas Sarraj bereits damals mit einem Landbesitzer auf Zanzibar, der gerne sein Grundstück für den Bau einer Jugendherberge mit integrierter Berufsschule zur Verfügung stellen würde. Jugendliche und Erwachsene ohne Berufsbildung sollen hier auf den Gebieten der Hotellerie, Gastronomie, Fischerei und Landwirtschaft ausgebildet werden. Dies wiederum soll der Bevölkerung das Finden von Arbeitsplätzen auf dem Markt erleichtern. Zurzeit sind die Inselbewohner mangels professioneller Ausbildung gegenüber Personen vom tansanischen Festland stark benachteiligt. Mit der Zanzibar Swiss School for Education and Professional Training reicht CAAA den Menschen auf Zanzibar den Schlüssel zur Unabhängigkeit.